Die Bayerische Ordensprovinz

Die Tätigkeits-Schwerpunkte der Bayerischen Ordensprovinz liegen im Krankenhaus-Bereich und in der Hilfe für Menschen mit Behinderung.

Aktuell tragen die Barmherzigen Brüder in Bayern Verantwortung für Krankenhäuser in Regensburg, München, Straubing und Schwandorf. Einrichtungen des Ordens für Menschen mit Behinderung finden sich in der Oberpfalz, in Oberbayern, Mittelfranken und Niederbayern, Alten- und Pflegeheime in Neuburg an der Donau und in Königstein (Taunus). Auch das Sebastianeum in Bad Wörishofen gehört zur Ordensprovinz – in Kostenz befindet sich zudem ein Tagungs- und Erholungshaus. Darüber hinaus betreibt der Orden in München ein stationäres Hospiz, engagiert sich in der Landeshauptstadt in der Obdachlosenhilfe und im Landkreis Cham in der Offenen Behindertenarbeit. Einen Teil der Einrichtungen haben die Barmherzigen Brüder in gemeinnützige GmbHs eingebracht, um sie für die Zukunft zu sichern. In den Einrichtungen sind mehr als 10 000 Personen beschäftigt.

In der Nachfolge ihres Ordensgründers bemühen sich die Barmherzigen Brüder, auf aktuelle Nöte der Zeit zu reagieren. So gehören sie beispielsweise zu den Pionieren der Hospizbewegung in Bayern, eröffneten an ihrem Münchner Krankenhaus 1991 die erste Palliativstation im Freistaat und beteiligen sich an Projekten mit medizinischer Hilfe für Wohnungs- und Obdachlose.

Weitere Informationen: www.barmherzige.de
 

Barmherzige Brüder gemeinnützige Träger GmbH

Die Barmherzige Brüder gemeinnützige Träger GmbH beschäftigt in Bayern circa 10.700 Mitarbeitende. Im Krankenhaussektor gliedert sich die Barmherzige Brüder gemeinnützige Träger GmbH in die Barmherzige Brüder gemeinnützige Krankenhaus GmbH und die Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH.

Zur Barmherzige Brüder gemeinnützige Krankenhaus GmbH zählen das Krankenhaus Barmherzige Brüder München, das Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, die Klinik St. Hedwig in Regensburg und das Krankenhaus St. Barbara in Schwandorf zu jeweils 100 Prozent sowie das Paul Gerhardt Haus Regensburg zu 80 Prozent. Das Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH ist eine 90 prozentige Tochtergesellschaft. Insgesamt betreibt die Barmherzige Brüder gemeinnützige Träger GmbH damit im Krankenhausbereich 2.150 Planbetten. Die Patientenversorgung in den Krankenhäusern wird durch sechs Medizinische Versorgungszentren und eine Servicegesellschaft unterstützt.

Der Krankenhausverbund beschäftigt insgesamt mehr als 8.100 Menschen. Im Jahr behandeln wir etwa 400.000 Patienten ambulant und stationär.

Ebenfalls zur Barmherzige Brüder gemeinnützige Träger GmbH zählt die Barmherzige Brüder gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH. Sie bietet in den Regionen Mittelfranken, Niederbayern, Oberbayern und Oberpfalz mit den jeweiligen Hauptstandorten Gremsdorf, Straubing, Algasing und Reichenbach Platz für 2.800 Menschen mit Behinderung in den Bereichen Wohnen und Pflege, Förderstätte, Werkstätten, Fachschulen sowie ambulantes betreutes Wohnen.

Weitere Informationen: www.bb-krankenhausverbund.de, www.barmherzige-behindertenhilfe.de

Zur UMGEBUNG

Stellen Sie sich vor: Sie kennen Regensburg, den Dom St. Peter, die Steinerne Brücke aus Bildern oder vom eigenen Besuch und finden das alles derart wunderbar, dass es Ihnen mitunter schon ein wenig unangenehm ist. Irgendwo könnte man sich ja gefährlich nahe am Klischee entlang bewegen. Und dann gefällt die Donaustadt auch noch wirklich allen. Tatsächlich ist die UNESCO-Welterbestadt kein Geheimtipp mehr. Aber es gibt sie noch – die Orte, an denen die Gassen flüstern, an den Spaziergänge zu Entdeckungstouren werden und eine ganz besondere Magie durch die historischen Mauern weht. Regensburg ist so ein Ort. Die einen nennen die erste bayerische Hauptstadt „besterhaltene mittelalterliche Stadt“, die anderen „mittelalterliches Wunder Deutschlands“. Beide haben Recht.

Sie liegt ein wenig abseits der gängigen Verkehrsachsen, zugegeben. Doch sie liegt in der Mitte Europas. Und ein Besuch dieser lebendigen Stadt im Herzen Europas lohnt allemal. Noch dazu, weil es verkehrstechnisch günstig in einem Netz zwischen München, Frankfurt und Prag gelegen ist. Nicht nur die Bauweise hüllt die Besucher in italienisches Flair, auch die Lebensweise, der die Regensburger im Sommer frönen, lässt an das Leben unter südlicher Sonne denken: Sie nehmen jeden Anlass wahr, große Straßenfeste zu feiern, sei es Jazz, Kunst, ein Jubiläum oder Brauchtum. Und dass Regensburg die Stadt mit überdurchschnittlicher Vielfalt an kulinarischen Besonderheiten Deutschlands ist, lässt sich auf Schritt und Tritt in den Straßencafés, Kneipen, Restaurants und den vielen schattigen Biergärten leicht feststellen und genießen.

Der beste Weg, dem Herzen und dem Wesen Regensburgs näher zu kommen, führt über eine Stadtführung: Altes Gemäuer und historische Ereignisse, bewegte Geschichte und amüsante Geschichten, versteckte Hinterhöfe und abgelegene, schmale Gassen, all das wird den Besuchern in einem kurzweiligen, gut eineinhalbstündigen Rundgang vermittelt. Das ist der beste Einstieg, der jungen, dynamischen Stadt hinter die Kulissen zu schauen, um sie dann auf eigene Faust und mit vielen Anregungen versehen, noch intensiver erleben zu können. Der ideale Einstieg aber auch, um zu begreifen, was die alte Stadt so jung macht und wie die Regensburger und die vielen „Zugereisten“ es verstehen, die Stadt und das Leben zu genießen.

Doch Regensburg bietet mehr als Stadtleben, denn seine Attraktivität endet nicht an den Stadtgrenzen. Durch seine Lage inmitten der Flusstäler von Donau, Regen, Naab und Laaber bietet die Stadt die kulturellen und gastronomischen Annehmlichkeiten einer Großstadt und die Erholungsmöglichkeiten unterschiedlicher Landschaften. Nur wenige Kilometer von Regensburg entfernt liegen der Naturpark Bayerischer Wald oder der Donaudurchbruch bei Kelheim.

Regensburg strotzt nur so vor Einzigartigkeit: Sie gilt als besterhaltene mittelalterliche Großstadt mit der ältesten erhaltenen Steinbrücke Deutschlands, die Porta Praetoria als ältester Hochbau Deutschlands, das Schloss Thurn und Taxis als größtes bewohntes Schloss Europas, der historische Reichssaal als Sitz des immerwährenden Reichstags und erstes deutsches bzw. europäisches Parlament. Die älteste Kirchenmusikhochschule der Welt ist ebenso hier angesiedelt, wie das älteste Caféhaus Deutschlands. Das „document Neupfarrplatz“ stellt die größte Ausgrabung eines mittelalterlichen jüdischen Quartiers dar.

Quelle: www.tourismus.regensburg.de

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